Vorsitzender

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Bericht zur Delegiertenversammlung am 10.09.2024

Seit dem 19. März (Termin der letzten Delegiertenversammlung) hat sich vieles geändert. Nach dem Vorbild einiger Vereine haben wir die Vorstandsaufgaben in der Kreis- und Bezirksleitung aufgeteilt. Meine Stellvertreter Sandra Terhorst und Dirk Kuhlmann haben überwiegend die Schützenfeste besucht und ich habe den Eindruck, dass beiden diese Aufgabe sehr gut gefallen hat. Auch von dieser Stelle ein herzliches Dankeschön. Es war eine lange Zeit, in der ich den Schützenkreis vertreten durfte und ich muss gestehen den Kontakt zu den Vereinen vermisse ich jetzt schon.

Als ich 1998 Vertreter von Helmut Schneider wurde bin ich mit sehr viel Lampenfieber zum damals ersten Schützenfest beim BSV-Germania Voerde gefahren. Jetzt 26 Jahre später ist alles zur Routine geworden.

Es ärgert mich oftmals sehr, dass auch dadurch eine gewisse Oberflächlichkeit eintritt für die ich mich bei allen Vereinen, die diesen Eindruck mit mir teilen, entschuldigen möchte.

Wenn jetzt der Eindruck entsteht, dass das jetzt eine Abschiedsrede sein soll, möchte ich mich bei allen Weggefährtinnen und Weggefährten herzlich für die Unterstützung bedanke und freue mich gleichzeitig, dass ich mit dem neuen Vorstandsteam in welcher Position auch immer dem Schützenkreis auch weiterhin dienen darf. - Danke.

Neue Erfahrungen mussten wir mit dem Umgang einer Pandemie erleben.

Gleichzeitig sind die Ansprüche der Menschen überwiegend kritischer und anspruchsvoller geworden. Zahlreiche Traditionsvereine sind gezwungen neue Wege zu gehen, um das Brauchtum im Ort zu erhalten. Wer nichts riskiert, kann auch nichts gewinnen. Ob es jetzt das Schützenfest ohne Zelt geworden ist, ein verkürztes Schützenfest mit der Streichung von Tagen oder ein gemeinsames Schützenfest mit einem befreundeten Verein wurde wichtig ist, dass wir mit dem Mut etwas Neues zu riskieren uns die Traditionen erhalten. Junge Menschen legen den Fokus mehr auf das gemeinsame Feiern. Es ist nicht immer Eine Ehre Vereinskönig oder Königin zu werden. Ein lebenslanges Ehrenamt wird mit einer Pflicht verbunden, auf die man sich ungerne einlassen möchte.

Gustav Hensel

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